© Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Packliste für den Notfallrucksack
Für den Fall, dass Sie evakuiert werden müssen, sollten Sie sich eine Grundausrüstung zulegen. Das hilft, die Tage zu überbrücken, die Sie womöglich außer Haus oder in sicheren Stockwerken verbringen müssen. Wichtig ist, dass Sie für jedes Familienmitglied nicht mehr einpacken als in einen Rucksack passt.
Diese Dinge sollten Sie dabeihaben: Erste Hilfe-Material, Medikamente, die Sie und/oder Ihre Angehörigen brauchen, Personalausweise und andere wichtige Dokumente (wasserdicht verpackt), Geld und andere Wertsachen, Hygieneartikel (zum Beispiel Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Toilettenpapier, Feuchttücher, Einmalhandschuhe), Wasserflaschen und Lebensmittel für zwei Tage in staubdichter Verpackung, Essgeschirr, Besteck und Dosenöffner, Campingkocher und -toilette, geladenes Mobiltelefon, Ladekabel und geladene Powerbank für Ihr Mobiltelefon, batteriebetriebenes Kofferradio mit UKW und MW inklusive Reservebatterien, Taschenlampe inklusive Reservebatterien oder Kerzen und Streichhölzer, Schlafsack oder Decke, eventuell eine Isoliermatte, Kleidung zum Wechseln (Regenmantel, Gummistiefel, wetterfeste Schuhe).
Die Grundversorgung (Notunterkünfte, mobile Küchen etc.) gewährleistet in aller Regel Ihre Kommune. Informationen zu hochwassersicheren Wegen und Sammelstellen sowie zum Standort der Notunterkünfte erhalten Sie bei einer Evakuierung von Ihrer Feuerwehr oder Polizei.